1987: „Frau Holle“; mit Sternenhimmel; vier Abende

Eine neuerliche Steigerung brachte das Jahr 1987. Vier Aufführungen – volles Haus.
Die Damen zeigten wieder ihr Synchron-Schwimmen, die Taucher traten dieses mal mit zwölf Mann an. Für das Märchen „Frau Holle“ wurde die gesamte Hallenbad-Decke als Himmel mit Wolken und Sternen dekoriert. Der Höhepunkt im Dezember 1989 war zweifelsohne die Aufführung des Märchens „Dornröschen“ mit u.a. auch 100 Kindern als Akteure. Bei diesem Weihnachtsschwimmen waren ca. 160 aktive Teilnehmer tätig.

1985: „Schneewittchen…“; drei Aufführungen

Im Jahr 1985 entstand die Situation, dass bei der zweiten Aufführung zwar schon über 500 Gäste in der Halle waren, draußen jedoch noch viele auf Einlass warteten.
Kurzentschlossen wurde eine dritte Vorstellung für Montagabend angesetzt, zu der dann nochmals 298 Besucher kamen. Die Jugendgruppe zeigte einen „Bänder-Tanz“, die Taucher waren nun mit Cyalume-Leuchtstäben (kaltes Licht) ausgerüstet. Erstmals war eine Märchenkulisse aufgebaut worden und die Damen führten an und im Wasser die Geschichte „Schnewittchen und die sieben Zwerge“ auf.

1979: Unterwasser-Show der Taucher; Jugend-Leistungsgruppe

Im folgenden Jahr 1979 fanden sich mehr als 400 Gäste im Hallenbad ein und bestaunten die Vorführungen. Neben dem ausgebauten, schon bekannten Programm-Punkten, zeigten acht Taucher unter Trainer Wolfgang Schmiedel eine effektvolle Unterwasser-Show.
Von 350 Meter Schwimmstrecke legten sie alleine 175 Meter unter Wasser zurück (ohne Tauchgeräte). Durch die immer aufwendiger gestalteten Vorführungen bedingt, wurde ein Zwei-Jahres-Rhythmus eingeführt und im Jahr 1981 aufgrund des Besucherzuspruchs erstmals zwei Aufführungen angeboten (Samstag, Sonntag). In die Aufführungen des Jahres 1983 wurden die „kleinsten“ (Kinder von 6 – 8 Jahren) eingebunden, die mit ihrem Programm-Tafeln schwimmend die folgenden Programmpunkte ankündigten. Die Taucher steigerten ihren Unterwasseraufenthalt mit 250 Meter. Sie waren durch mitgeführte Leuchten auch bei ausgeschaltetem Licht unter Wasser gut erkennbar.

1977: Öffentliche Vorführung; Erstmalig Figurenschwimmen

Aufgrund des großen Erfolgs im Vorjahr kam es 1977 zur öffentlichen Ausschreibung der Veranstaltung und der Abend wurde zu einem vollen Erfolg.
Neben dem schon bekannten Schwimmkurs-Abschluss für die Kinder mit dem Weihnachtsmann, zeigten die Aktiven (acht Damen, vier Herren) ein beeindruckendes Figurenschwimmen. Sie waren von Peter Bucher und Uschi Hinner trainiert worden. Letztere sorgte – als ehemalige „Isar-Nixe“ – mit einer Solo-Darbietung für Begeisterung der Zuschauer. Als Abschluss formierten die Schwimmer mit brennenden Kerzen einen Stern im Wasser der abgedunkelten Halle.